Filme

FRITZ LEBT

1994 / FRITZ LEBT – GEHEIMTÄTER UND VIEHLOSOPH   

Dokumentarfilm von Elke Baur

Produktion: Tiger TV GmbH /SWR, © 1994

Sprache: Deutsch
Englische Textliste
35mm 98′, Beta SP 52’
Kamera Niels Bolbrinker

Gefördert von den Kulturellen Filmförderungen:

Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Hessen, Baden-Württemberg.

PRÄDIKAT: Wertvoll

Der Film beschreibt das Leben von Fritz Levy, dem einzigen Juden Jevers, der nach dem Holocaust in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist und dort als stadtbekannter Eulenspiegel die Mitbürgern, die keine Nazis gewesen sein wollten, auf seine ganz persönliche Weise den Spiegel vorgehalten hat. Nach jahrelangem Prozess mit der Stadt Jever um seinen Besitz schrieb er: „Gewonnen und zu Tode gesiegt“. Anfang der 60er Jahre wollte Fritz sterben und legte sich ins Bett. Den langen Tod hatte er nach einigen Jahren satt. Von da an mischte er sich aktiv in das Leben seiner Stadt ein. 80jährig wurde er in den Stadtrat gewählt. Ein paar Monate später lebte er nicht mehr. Testamentarisch hat er sein Haus der Sinti Familie Schwarz hinterlassen. Aber die Stadt Jever erfüllt ihm diesen letzten Wunsch nicht.“

Weltvertrieb Tiger TV GmbH

DVD / FRITZ LEBT
Dokumentarfilm von Elke Baur
EUR 12,00,-*
Lieferbar innerhalb von 3-4 Tagen. 

Bestellung mögl. per Mail–>  info@tigertv.de
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Festivals

Oldenburger Filmtage, 1996
Feminale, Köln, 1994
Frankfurter Filmschau, 1994
Unabhängige Filmtage, Osnabrück, 1995
Kurzfilmfestival, Hamburg, 1995
Dokumentarfilm Festival , München, 1996

ZWEI NAMEN EIN LEBEN

1996 / ZWEI NAMEN EIN LEBEN   

Dokumentarfilm von Elke Baur

Co-Produktion: Tiger TV GmbH (D) mit Carac Film AG / Theres Scherer (CH) / SR© 1996

Sprache: Deutsch-Englisch
UT : Englisch
35mm 90’ / Beta SP 53’
Buch: Elke Baur und Hanna Kassyanowicz
Kamera: Niels Bolbrinker

Gefördert von: Filmbüro NW e.V., MFG- Fillmförderung Baden-Württemberg, EDI

Versteckt und unter falschem Namen überlebten Menschen den Holocaust in Polen. Elzbieta Ficowska erfuhr mit 17 Jahren, dass sie als fünfmonatiges Baby aus dem Warschauer Ghetto gerettet wurde. Seither sucht sie bis in ihre Träume nach einem Bild ihrer Mutter. Seit den Nachrichten über den Bankenplatz Schweiz auch nach dem Schweizer Bankkonto ihres Vaters. Als Nonne verkleidet, rettete sie eine Untergrunddruckerei in der Solidarnosz Zeit. Fast vergessen: Nonnen versteckten einst jüdische Kinder in ihren Klöstern. Gerettet wurde auch Jadwiga Kotowska, die sich kürzlich in einem Fernsehfilm als bettelndes Kind im Ghetto wiedererkannte. Fast vergessen auch die Bauern, die einst jüdische Mitbürger verbargen. Zygmunt Warszawer hat so überlebt. Gegen die Vergesslichkeiten vereitelte er in seinem Heimatdorf das Verschwinden des jüdischen Friedhofs, auf dem kein Stein mehr stand. Die Grabsteine holte er aus dem Nachbardorf, von niemand beachtet lagen sie dort als Pflastersteine vor der Kirche. Rabbi Michael Schudrich kehrte aus den USA in das Land seiner Vorfahren zurück und will die jüdische Gemeinde in Warschau neu beleben. Seine Vision ist: Der Geist, den jede jüdische Seele besitzt, kehrt nach Polen zurück. Der Film verdichtet Vergessenes, Alltägliches, Träume und Visionen zu einem Filmessay.

Auszeichnung

PREIS für den besten Dokumentarfilm beim Wettbewerb des Internationalen Cinema delle Donne, Turin 1998

Kinos & Festivals

Solothurner Filmtage, Schweiz 1997
Festival, International de Cinema, Figuera da Foz, Portugal 1997
Kasseler Filmtage, 1997
Biberacher Filmfest, 1997
Cinema Delle Donne, Turin, 1998
Jüdische Filmtage, Oldenburg, 1998

Weltvertrieb Tiger TV GmbH

FROHE ZUKUNFT

2008 FROHE ZUKUNFT, Dokumentarfilm von Bianca Bodau Co-Produktion: Tiger TV GmbH mit dem SWR, © 2008, Sprache: Deutsch, UT: Englisch, 35mm, 87′
Produktion gefördert mit Mitteln von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Hessische Filmförderung, Filmbüro MV Mecklenburg-Vorpommern Film e.V., Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Nordmedia Fonds GmbH und der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein

Kamera: Jürgen Partzsch

Verleih: Tiger TV Film- und Fernsehproduktion GmbH

Prädikat: Wertvoll

Die Regisseurin Bianca Bodau geht in ihrem Kino-Dokumentarfilm FROHE ZUKUNFT der Frage nach, wie der große gesellschaftliche Bruch – Wende und Deutsche Einheit – in einzelne ostdeutsche Familien ragt: Was genau ist mit den Menschen im Vorwärtsgang der Geschichte passiert und wie hat es die privaten Beziehungen innerhalb der Familie verändert? Drei ostdeutsche Familien, vier Generationen reflektieren in wechselnder Perspektive ihr Leben 20 Jahre nach 1989.

DVD / Frohe Zukunft
Dokumentarfilm von Bianca Bodau
Deutsch / Englische Fassung
EUR 12,00,-*
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Festivals
Grenzland-Filmtage Selb (’08) Kino-Center Selb, Neiße Filmfestival (’08), Filmfest SAN GIÒ XL (’08), Filmfest Wismar (’08), Kino Im Filmbüro50. Nordischen Filmtage Lübeck (’08), CineStar Filmpalast Stadthalle, Biberacher Filmfestspiele (’08) Sternenpalast Biberach, KinoPressevorführung (’08), Kino Arsenal

Kino
Premiere & Kinostart (’08) Hackesche Höfe Filmtheater, Kino Orfeos Erben / Frankfurt am Main (’09),  Im LUX.Kino AM ZOO (’09), LUX.PUSCHKINo (’09), STUDIOKINO Eisenstein (’09), Kino Toni & Tonino (’09), Kulturzentrum Moritzhof (’09), Kino Schaubühne (’09), Kino Casablanca (’09), Clubkino Siegmar (’09), Filmtheater Olbernhau (’09), Kino BLOW UP / Kulturfabrik Hoyerswerda (’09), Offkino Klappe die Zweite (’09), Lichtspieltheater Wundervoll (’09), Kino in der Hillerschen Villa (’09), Kino Colosseum-Center (’09)

 

HUGHESOFFKA - BRIEFE AUS DEM WILDEN FELD

2009 / HUGHESOFFKA – Briefe aus dem Wilden Feld

Dokumentarfilm von Viola Stephan
Co-Produktion: Tiger TV GmbH / SREDA FILM / Approfilm GmbH, © 2009
Sprache: Russisch / Englisch
UT: Deutsch / Englisch
HD, 84′
Postproduktion gefördert durch die MFG Filmförderung Baden-Württemberg
Verleih: Tiger TV Film- und Fernsehproduktion GmbH   

Die Schwerindustrie des Donbass – vielbesungen – war der Stolz der Sowjetwirtschaft. Wer weiß schon, daß Donezk eine britische Gründung war und Hughesoffka hieß? Der Waliser John J. Hughes begann 1870 mit 100 britischen Ingenieuren die Kohlevorkommen zu erschließen und die Stahlindustrie im Donetzker Becken aufzubauen. In kürzester Zeit erlebt die öde Grenzregion einen rasanten Aufschwung. Man spricht von einem Neuen Amerika. Fast 50 Jahre herrscht Hughes mit seinen Söhnen uneingeschränkt in Hughesoffka (Juzovka). Nach der Revolution werden die Spuren der Briten getilgt. Aus Juzovka wird Stalino. 1929 entsteht Dziga Vertovs Donbass Sinfonie: Kohlegruben, Stahlproduktion und Maschinen, dynamisch montiert. Der neue Glaube gilt der Materie. Die Kirche wird Kino, Hochspannungsmast statt Kreuz, unter Beifall werden Ikonen verbrannt, Kirchenkuppeln gestürzt, eine Leninbüste von junger Frauenhand gemeißelt. Heute strömen im Donbass die Menschen in die aufgebauten Kirchen bzw. die neue Moschee. Fußballer anstelle von Bergarbeitern posieren als neue Helden. Die Donbass-Arena für den FC Shakhtar Donetzk entsteht mitten im Stadtzentrum, unweit davon ein erstes John Hughes-Denkmal. Die neuen Unternehmer besinnen sich gern wieder auf den kapitalistischen Gründungsvater von Donetzk.

Festival

Internationale Hofer Filmtagel (’09)
33. Duisburger Filmwoche  (’09)

MPS JAZZIN THE BLACK FORREST

2006 / MPS – JAZZIN’ THE BLACK FOREST   

Musikdokumentarfilm von Elke Baur

Co-Produktion: Tiger TV / Elke Baur (D) Carac Film AG / Theres Scherer Kollbrunner, WDR und SF- DRS © 2006
Sprache: Deutsch-Englisch
UT: Englisch / Französisch
35mm, 89′
Kamera: Jürgen Partzsch, Volker Noack u.a.

Gefördert von: Medien und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbh EDI Schweiz

Prädikat: Wertvoll

Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJs aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahr Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem Label, auch Stars wie zB. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, George Gruntz oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm. Neben HGBS produzierte der legendäre „Jazzpapst“ Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie „Jazz meets the World“, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird. Seit den 90ern rücken die junge DJ-Szene die MPS-Originale wieder ins Bewusstsein einer Hörergeneration, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch nicht einmal geboren waren, wie Oliver Korthals (Mojo Club) oder Rainer Trüby. Erinnerungen vieler Jazz Stars und ehemaliger Mitarbeiter/innen sowie nie gezeigte musikalische Archiv-Dokumente lassen eine Jazz-Ära und den „Most Perfect Sound“ von HGBS, wie Freunde den Gründer Hans Georg Brunner – Schwer nannten, lebendig werden.

Elke Baurs Dokumentarfilm MPS – Jazzin’ The Black Forest ist ein liebevoll montiertes Porträt des Labels und seines Gründers ‚HGBS‘, der 2004 bei einem Verkehrsunfall tragisch ums Leben kam. Interviews mit vielen Protagonisten und selten gezeigte musikalische Live-Dokumente lassen eine Ära und den ‚Most Perfect Sound‘ lebendig werden.

Kinos & Festivals

Delphi-Filmpalast / Jazz Fest Berlin (’05) <http://www.delphi-filmpalast.de/start/>

Lunchkino im kult.kino atelier / Festival „JAZZ BY OFF BEAT“ Basel (’06 ) <http://kultkino.ch/>

Solothurner Filmtage Solothurn (’06 )

Filmtheater Scala (Tuttlingen (’06 )

Kino Capitol Schwenningen (’06 )

Sonntagsmatinée im Kino Arthouse Piccadilly / Zürich (’06 ) <http://www.arthouse.ch/kino/piccadilly>

Kino Orfeos Erben / Frankfurt am Main (’06 )  <http://orfeos.de/kantine/index.html>

Sternenpalast – Kino Jupiter / Die Biberacher Filmfestspiele (’06 ) <http://www.sternenpalast.de/index.php/PID/59.html>

EM Kino 2 / Stuttgart Landesfilmschau Baden- Württemberg (’06 )

Kino Metropolis / Hamburg (’07) <http://www.metropolis-hamburg.de/

Kino Atlantis / Mannheim (’07) <http://www.atlantis-kino.de/web/main/default.htm>

Waldsee Gaststätten GmbH Feiburg (’07) <http://www.waldsee-freiburg.de/

Kommunalen Kino Freiburg (’07) <http://www.koki-freiburg.de/

Prestige Filmtheater Künzelsau (’07) <http://www.prestige-filmtheater.de/

Krone Theater Titisee-Neustadt (’07) <http://www.krone-theater.de/

GLORIA Filmtheater Heidelberg (’07) <http://www.cinevent.de/

Ahoy, Saene / North Sea Jazz festival Rotterdam (’07)

Kino Naxoshalle Frankfurt (’07) <http://www.bbfilm.net/dokukino/index.html>

Kommunales Kino Esslingen (’07) <http://www.koki-es.de/>

K.I.K. Kommunalen Kino Offenburg (’07) <http://www.kik-online.de/>

Filmgalerie im Leeren Beutel Regensburg (’07) <http://www.filmgalerie.de/>

Künstlerhaus Mousonturm (’07) <http://www.mousonturm.de/

KiWi – Kino in Bad Wildbad <http://www.kiwikino.de/> (’07)

OBENKINO im Jugendkulturzentrum Glad-House <http://www.obenkino.de/obenkino/index.php?id=AKTUELL>

Guckloch Kino / Kommunales Kino Furtwangen e. V. (’08) <http://www.guckloch-furtwangen.de/>

Im Subiaco Galerie, Alpirsbach (’08) <http://www.subiaco.de/>

Kino Kenzingen (’08) <http://www.kino-kenzingen.de/>

JOURNEY INTO JAZZ - MUSIKFILM MIT ANIMATION

1995 / JOURNEY INTO JAZZ Musikfilm mit Animation   

Komposition von Gunther Schuller

Co- Produktion: Tiger TV/3sat/ZDF(D), Daniel TV Prod DV (NL), BBC(GB) France Supervision (F) © 1995

Digi Beta, 25’
Sprache: Deutsch

Gefördert von den kulturellen Filmförderungen: Baden-Württemberg, Brandenburg, dem Media Investment Club, Cobo Niederlande, 16:9 EU Aktionsplan

„Journey Into Jazz“ erzählt die Geschichte des kleinen Eddie,, der seine Liebe zur Jazztrompete entdeckt und bereits mit 14 Jahren ein erfolgversprechender Musiker ist.

Mit den Berliner Symphonikern und dem Jazz Quintett Randy Brecker, Charlie Mariano, Wolfgang Engstfeld, Gunnar Plümer und Peter Weiss

Dirigent
Gernot Schulz

Animation
Iris Then

Sprecher
Manfred Lehmann

MALTESERKREUZ

2010 / MALTESERKREUZ
Experimentalkurzfilm von Telemach Wiesinger & Wolfgang Lehmann
Produktion: Tiger TV GmbH, © 2010
16mm, 20′
Produktion gefördert mit Mitteln von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg.
Kamera: Telemach Wiesinger & Wolfgang Lehmann
Verleih: Tiger TV Film- und Fernsehproduktion GmbH

Ein visuelles Spiel um Wahrheiten, Phantasien und Illusionen, geschaffen aus Licht und Bewegung verwirklicht in Valletta, Maltas Hauptstadt, ausschließlich kreiert mit 16mm Filmkameras auf der Basis der Erfindung des Malteserkreuzes und der Weiterentwicklung des Farbfilms. Die Filmmusik zu den 16mm Bildkreationen komponierten Hans Reffert & Adax Dörsam.

RAVEN - BLACK MAGIC ROCK

1997 / RAVEN – BLACK MAGIC ROCK

Dokumentarfilm von Elke Baur in Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Theater Prag Jiri Srnec

Co-Produktion: Tiger TV GmbH/ ARTE/SDR © 1997

Sprache: Deutsch – Englisch
UT: Englisch
35mm 60’
Kamera Holger Schüppel

Postproduktion gefördert von: MFG- Filmförderung Baden-Württemberg

RAVEN – BLACK MAGIC ROCK begleitet die Reise von RAVEN- einer Frauenrockband aus Mannheim (Barbara Lahr/Gesang, Christiane Schmied/Gitarre Elle Otto II/ Geige, Johanna Ensinger/ Schlagzeug und Beatrice Schnitzer, Bass- Gitarre), die ihre Musiktitel von dem Großmeister des Schwarzen Theaters in Prag, Jiri Sernec in Szene setzen lassen. Verschiedene Biografien prallten aufeinander: fünf Musikerinnen, selbstbewusst und völlig unterschiedlich in ihrem Temperament und ein Star unter den Regisseuren, Jiri Srnec mit seinem Ensemble, das eine eingeschworene Familie der Lichteffekte ist. Jiri Srenec spielt mit der Musik der „Raven“ und zieht alle Register der Phantasiewelten seines Schwarzen Theaters. Der Film dokumentiert den work in progess hautnah am Geschehen und ohne Kommentar. Er ist eine Mischung aus eigensinnigem von den Musikerinnen geprägten Roadmovie und musikalischen Begegnungen, eine musikalische Reise, die Spaß macht.

Weltvertrieb

Tiger TV GmbH

MANNHEIM - NEW YORK - AUF DER SUCHE NACH DEM MAGISCHEN RIFF

2001 / MANNHEIM- NEW YORK – AUF DER SUCHE NACH DEM MAGISCHEN RIFF

Musikdokumentarfilm von Elke Baur

Co-Produktion Tiger TV (d) Fama Film AG / Rolf Schmid (CH), Monipoly Productions / Paul Thiltges (L), SDR / SF DRS © 2001
Sprache: Deutsch-Englisch
UT : Englisch
35mm 83’
Kamera: Jürgen Partzsch / Holger Schüppel / Matthias Merz

Gefördert von: Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, Filmförderung, hr – Kulturelle Förderung des Landes Hessen , Eurimages und FONSPA

Viele Rock- Pop- und Jazzmusiker haben ein besonderes und individuell geprägtes Verhältnis zur Musik- Metropole New York. Die Musiker Mannheims haben durch die amerikanischen GIs, die seit Kriegsende hier stationiert waren, ihr „Klein- Amerika“ sozusagen vor der Haustür. Die Musikszene dieser Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Neckar stellt sich in diesem Film selbst vor- in Konzerten, Erinnerungen und Erfolgsgeschichten. Von Jule Neigel über die augenblicklichen Publikumslieblinge „Söhne Mannheims“ bis hin zu Mani Neumeier und seinem Festival in Finkenbach, das er vor mehr als dreißig Jahren gegründet hat.

Das musikalische Flair Mannheims wird auf ganz besondere Art durch Joy Fleming geprägt, einer Sängerin, die mit ihren Jazz- und Rockinterpretationen Geschichte schrieb. Sie führt uns auch zurück in die Musikgeschichte Mannheims, in die amerikanischen Clubs, die es nach wie vor gibt. Ein zweiter Erzählstrang spannt den Bogen hin zu Komponisten und Interpreten, die nicht den Mainstream vertreten, wie Hans Reffert und Bernd Köhler. Musiker, die stets auf der Suche nach dem „magischen Riff“ sind.

Sie führen über die 68er Generation zurück bis hin zum Rock der 50er und frühen 60er Jahre. Heute gehören die jungen Jazz Interpreten, die an der Musikhochschule Mannheim lernen und lehren, wie die Pianistin Anke Helfrich oder Dirik Schilgen und Steffen Weber, ebenso zur Szene wie die Jazz Legenden Jochen Brauer und Fritz Münzer- selbst wenn sie kein Massenpublikum bedienen.Mannheim- New York. Auf der Suche nach dem magischen Riff porträtiert die lebendige und kreative Musikszene Mannheims, die in Anspielung auf die Industriestandorte der Stadt auch „Wiege des BASF Blues“ genannt wird.

Festivals

Internationales Dokumentarfilmfestival München 2001
Internationales Kasseler Dokumentar- und Videofestival 2001
Biberacher Filmfestspiele 2001
Solothurner Filmtage 2002

CASTING

2003 / CASTING   

von Goran Radovanovic

Co-Produktion: Tiger TV GmbH / Elke Baur (D) Principal Film / Goran Radovanovic (Serbien), © 2003
Sprache: Serbisch
UT : Englisch / Deutsch
Digi Beta 75′ und 52′
Kamera: Radoslav Vladić

Gefördert von: MFG – Filmförderung, Goethe Institut, Soros Stiftung, Pro Helvetia

Was haben Sex, Überleben, Serbien und Strumpfhosen gemeinsam? Goran Radovanovics Konzept ist provozierend. Er drehte eine Art Doku – Drama, in dem er wirkliche Personen manipuliert und sie dadurch zu fiktionalen Personen macht. Die jungen Frauen, die sich zu einem Casting für Strumpfhosenwerbung einfinden (unter dem Slogan: „Die schönsten Beine Europas! Der Euro Look erreicht endlich Serbien!)“ werden zu Protagonistinnen eines Films über die sozialen und politischen Probleme Serbiens in einer Zeit des Wandels.

Auszeichnung

THE BITTER CUP AWARD FOR BEST DOCUMENTARY of the Journalism and Mass Communication Faculty at the St. Kliment Okhridsky Sofia University

Festivals

Motovun International Film Festival 2003

Locarno Internaional Film Festival 2003 (Videowettbewerb)

Sarajevo International Film Festival 2003

„Right to Have Rights“ – Human Rights Film Festival, Modena, 2003

Thessaloniki International Film Festival, 2003

IDFA, Amsterdam 2003

„Alpe Adria“ International Film Festival Trieste 2004

International Film Festival Sofia, 2004

Chicago International Film Festival,2004

Documenta Madrid (Wettbewerb),2004

Singapore Film Festival 2004

ASTRA Filmfestival Sibiu, Rumänien, 2004

World Sales

Tiger TV GmbH

FILMDOKUMENTE DER WEIMARER KANZLER

2003 / FILMDOKUMENTE DER WEIMARER KANZLER

Dokumentation für Wanderausstellung

Konzeption und Gestaltung: Elke Baur, Bernd Braun, Götz Ding
Produktion: Im Auftrag der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg

TIGER TV GmbH, © 2003

FRIEDRICH EBERT

FRIEDRICH EBERT

Dokumentation für Wanderausstellung

Konzeption und Gestaltung: Elke Baur, Bernd Braun, Götz Ding
Produktion: Im Auftrag der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg

TIGER TV GmbH, © 2003

KUBIM AT ACTION

KUBIM AT ACTION

Präsentation des Modellversuchs Ikonothek. Für die Unterrichtsfächer Kunst und Geschichte ist in Bayern eine internetfähige Bild und Materialdatenbank für den Kunst- und Geschichtsunterricht. mit 100 „Ikonen“ als Schlüsselwerke unseres Bildgedächtnisses erprobt und entwickelt worden. Die Auswahl der Ikonen trafen Kunsthistoriker/innen, Kunsterzieher/innen, Historiker/innen und Geschichtslehrer/innen. Der Schwerpunkt bei der Auswahl liegt auf Werken des 20. Jahrhunderts. Die Datenbank wurde in sieben Schulen erprobt. Kunst- und Geschichtslehrer entwickelten an diesen Schulen beispielhafte Materialien für den Einsatz der Ikonothek im Unterricht.

DER ONKEL VOMMEER

1999 / DER ONKEL VOM MEER   

Spielfilm von Marie Louise Bless

Co- Produktion: Tiger TV/ Elke Baur (D) Silvia Filmproduktion AG/Valerie Fischer (CH) © 1999

Sprache: Deutsch
UT: Englisch/Französisch
35mm, 90’
Kamera Jörg Schmidt Reitwein

Gefördert von: Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, EDI, Suissimage und dem Kanton Zürich

Die elfjährige Lisa sitzt Anfang der sechziger Jahre allein im Zug auf der Flucht vor den Ereignissen des Sommers. Sie hat alle zurückgelassen: ihren kleineren Bruder Willy, ihre skurrile und Schnaps trinkende Oma, ihre Mutter Anna, die Indianerbande, ihren ersten Schwarm, den Schuhmacher Antonio und Onkel Franz, der als Matrose zur See fährt und dessen jährlichen Besuch sie herbei gesehnt hatte. Mit der ersehnten Ankunft von Onkel Franz nimmt ihre Kindheit ein unerwartetes jähes Ende und ihre Flucht beginnt.

World Sales

TELEPOOL GmbH Email: cinepool@telepool.de